30. Juni 2007

Nach Hause telefonieren


oder "der Skype Hype".


Nachdem ich bislang eher wenig über das Thema Telefonieren nachgedacht habe, da es sowieso unerschwinglich ist aus Tadschikistan nach Hause zu rufen, bin ich jetzt doch über eine Alternative gestolpert. Wahrscheinlich bin ich der letzte der bisher noch nichts von Skype gehört hat. Falls nicht hier eine kurze Erklärung: Mit Skype kann man von Rechnern die einen Internetzugang besitzen und auf dem Skype intalliert ist gratis mit anderen Skype-Usern telefonieren, vorausgesetzt man hat einen Lautsprecher und ein Mikrofon am Computer anggestöpselt (Headset). Was natürlich für meine Zwecke noch praktischer ist, ist die Möglichkeit auch auf normale Telefone und Handys anzurufen, und das um einen, sagen wir mal Spottpreis. Anscheinend ist Skype in vielen Internetcafes installiert und so stellt es vielleicht eine kostengünstige Alternative zu normalen Telefongeprächen dar. Also, wer von euch Skype-Nutzer ist und vielleicht mal was von mir hören will möge mir das bitte mitteilen. Versprechen kann ich natürlich nichts, aber bei 72 Treffern in der Skypesuche Mongolei bin ich zuversichtlich, dass ich hin und wieder wo einen Zugang finde. Übrigens mein Skypename ist jos.ko Und für den Fall das es doch nirgends funktionieren sollte habe ich schon eine Brieftaube eingepackt (linker Seitenkoffer, unten rechts zwischen Fön und Mikrowelle.)

28. Juni 2007

Reifen und die Russen

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Nachdem ich nun schon seit 4 Wochen auf meine Ersatzreifen warte bin ich anfang der Woche doch ein wenig ungeduldig geworden und hab mal nachgefragt wies aussieht. Lieferschwierigkeiten, aber Mitte der Woche sind sie sicher da. Nun Mitte der Woche war gestern. Also noch mal hin zum professionellen Reifenhändler. Nach einem Anruf und zähen Verhandlungen sicherte der Großhändler dann doch noch für morgen die verlässliche Lieferung zu. Nun ja morgen ist Freitag und Montag solls losgehen. Das ist Timing. Weiter gings zum Motorradzubehörhändler. Unterhosen kaufen oder doch Rasierer, aber den krieg ich ja dort gar nicht. Egal war wohl doch was anderes. Ist aber auch nicht so wichtig. Bin ja schon im Streß. Unterwegs mal kurz in Wien angerufen, wegen Visum Russland und Turkmenistan. Ja, ja wurde mir versichert, ist am 4.Juli fertig. 4.Juli? Das ist aber nicht Montag, Nein, das ist der Mittwoch. Kurzer Ärger. Ja die Russen brauchen doch länger. Kurzer Ärger Ende. Neuer Starttermin Mittwoch. Und der Streß? Einfach weg. Doch noch zwei Tage länger zum Vorbereiten.

Was fehlt hier noch?


Eigentlich noch so einiges. Hier sind noch keine Kleidungsstücke, Dokumente, Landkarten, Reiseführer, Fotoausrüstungsgegenstände und nicht zuletzt Reservereifen dabei. Vielleicht muss ich ja noch das eine oder andere Ding opfern. Ich werde sie dann im Duell antreten lassen. Rasierer gegen Unterhose, GPS-Gerät gegen Zelt. Am besten am Montag im Morgengrauen. Das ist die beste Zeit dafür. Wer übrigens auf dem Bild meinen Pass findet gewinnt einen Kaugummi. Da fällt mir ein Kaugummi könnt ich auch noch einpacken. Aber dann hat der Pass nicht mehr Platz. Apropos Pass, ihr könnt aufhören zu suchen, jetzt fällts mir wieder ein, der liegt ja noch am russischen Konsulat.

26. Juni 2007

Allein oder Nicht Allein - Das ist hier die Frage.

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Ich werde in letzter Zeit immer wieder angesprochen ob ich nicht doch noch jemanden gefunden hätte der mitfährt. Nun, ich habe gar nicht gesucht. Nicht dass ich es generell ablehnen würde, es hätte bestimmt viele Vorteile, aber seit ich mich entschlossen habe, die Reise zu machen war mir auch klar, dass ich alleine fahren werde. Natürlich ist das für manche nicht so leicht zu verstehen, aber es hat auch Vorteile alleine unterwegs zu sein. Man ist völlig frei in der Routengestaltung. Kontakte werden mit einzelnen schneller geschlossen. Es ist einfacher einen als zwei einzuladen. Außerdem werde ich ja nicht alleine sein. Überall gibt es Menschen. Solche die dort wohnen, und solche die reisen wie ich.
Und nicht zuletzt wird das Risiko minimiert.
Im Vergleich zu einer Zweiergruppe ist das Risiko, dass etwas passiert für einen Alleinreisenden auf 50% gesunken. Im Vergleich zu einer Vierergruppe sogar auf 25%.
Also je mehr Menschen in der Gruppe, desto gefährlicher. Dass es immer noch Menschen gibt die in einem Flugzeug zusammen mit 400 anderen irgendwo hin fliegen ist mir ein Rätsel, das Risiko ist absolut unüberschaubar. Diese Draufgänger kann ich nicht verstehen. Da mach ich lieber meinen "Allone Inklusive" Urlaub und brauch mir keine Sorgen zu machen.

19. Juni 2007

Kontakt und Kommentar

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Ja ich weiß, ich bin ja selber schuld. Da wundere ich mich warum niemand Kommentare schreibt (Niemand ist übertrieben, Entschuldigt ihr angemeldeten Bloggerkommentatoren) und erfahre dann schließlich, dass ich versehentlich eingestellt habe nur Kommentare von eben diesen angemeldeten Bloggern zu erlauben. Entschuldigung lieber/liebe Anonym. Ab Jetzt ist es auch euch möglich meine Artikel zu kommentieren, in der Luft zu zerreissen oder was auch immer. Hier also meine Bitte. Macht es: Kommentiert, Zerreisst, macht was auch immer. Gerade weil dieser Blogg eine der wenigen Möglichkeiten ist mit der Heimat zu kommunizieren freue ich mich über jegliche Rückmeldungen. Was im allgemeinen in Kommentaren zu suchen hat und was nicht wisst ihr ja sowieso. Natürlich kann jeder anonym kommentieren, aber wenn ich weiß von wems kommt freuts mich umso mehr.
Wer mir persönlichere Sachen mitteilen möchte, oder einfach Anliegen hat die als Kommentar unpassend wären, der schicke mir doch bitte einfach ein mehl (mail). Die Adresse seht ihr oben im Bild. Also einfach meine Standardadresse, nur statt dem aon ein gmx. Und nochwas über die Regelmäßikeit meiner Antworten: siehe erster Post-Grundsätzliches...

Zangeln

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zangeln; zangln: Reparatur-, Instandhaltungs- oder Anbauarbeiten mit Hilfe von Werkzeugen, vor allem, aber nicht zwingend notwendig, mit Zangenartigen, an Maschinen oder Geräten bzw. Fahrzeugen, besonders Kraftfahrzeugen wie Pkw oder Motorrad.



Abseits vom Besorgen von Dokumenten und Ausrüstungsgegenständen ist es natürlich auch wichtig eben diese Dokumente und Ausrüstungsgegenstände irgendwie am Fahrzeug zu befestigen oder mitzuführen zu können bzw. das Fahrzeug als ganzes langstrecken-, oder wie man auch oft hört fernreisetauglich zu machen. Und hier kommen wir zum "Zangeln"

Grundsätzlich bin ich ja selbst zu einem gewissen Teil handwerklich begabt. Geht es dann aber in einen Bereich in dem am Fahrzeug geschweißt wird oder ähnliches bin ich um jede Hilfe dankbar. Hier möchte ich meinem Bruder danken (Bild) der mich beim montieren diverser Teile tatkräftig unterstützt hat. Außerdem machts auch mehr Spaß wenn man nicht alleine irgendwelche Schrauben beschimpft die nicht ums verrecken anbeissen wollen.

Ich habe versucht die Umbauarbeiten auf ein erträgliches Maß zu beschränken. Erträglich im Sinne vom Arbeíts- und finanziellem Aufwand.

Als da wären ein stabiles Alukoffersystem, seitliche Sturzbügel, ein Hauptständer, ein Permanentkettenschmiersystem und eine Bordsteckdose zum Akkuladen sowie diverse Kleinigkeiten auf die ich jetzt nicht näher eingehen will.

Von großartigen Tankumbauten habe ich aus finanziellen und aus Gründen der Nicht-Notwendigkeit (hoffentlich) abgesehen, hier müssen zwei Fünf-Liter-Kanister genügen. Außerdem soll das Tankstellennetz angeblich besser sein als man sich das hier bei uns so vorstellt. Naja, wir werden sehen, wobei mir von Reisenden geraten wurde ein Sieb mitzunehmen, da manchmal auch aus Kübel getankt wird und hier die Benzinreinheit etwas zu wünschen übrig lässt, übrigens auch die Oktanzahl. Weniger Oktan, dafür mehr Blei. Meine Befürchtungen bezüglich Kat. wurden in der BMW-Wertkstatt wieder etwas reduziert. Anscheinend kein Problem. Schau ma mal. So das wars schon wieder mit dem ganzen Technikkram. Was ich jetzt unnötigerweise montiert habe und was ich vergessen habe wird sich erst im Laufe der Reise herausstellen. Und dann fahr ich einfach zum nächsten Forstinger und besorg mir das Teil...





15. Juni 2007

Bürokratische Hürden



Nachdem ich mein Carnet de Passage nun in Händen hielt und ich vermeintlich alle Dokumente beisammen hatte erhielt ich ein E-mail meiner Visaagentur. (Anmerkung: Bei der Beschaffung von Visa für 8 verschiedene Länder innerhalb kurzer Zeit ist es ratsam eine derartige Agentur zu beauftragen, es sei denn man will selber 12 Wochen auf diversen Konsulaten verbringen.) Leider ist es entgegen anderslautender Auskunft des russischen Konsulats nicht möglich ein 3 fach-Transitvisum ohne Vorlage einer Einladung für die 3-malige Einreise nach Russland zu erteilen. Zur Erklärung: Generell wird zur Erteilung eines Visums für Russland eine Einladung einer russischen Organisation verlangt. Diese entfällt bei einem Transitvisum. Anders allerdings bei einem Transitvisum für mehr als zwei (in meinem Fall drei) Einreisen. Der Grund: Es gibt offiziell kein 3-fach Transitvisum. Hier wird nun nachdem es bei der ersten Anfrage noch verneint (vernjetet) wurde nun doch eine Einladung verlangt. Das Problem ist das die Erstellung einer derartigen Einladung erstens Schweineteuer ist und zweitens ca. 21 Werktage dauert. Es geht natürlich auch etwas schneller, dann wirds aber wirklich teuer. Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten. 1. Ich zahle zähneknirschend eine enorm hohe Summe und erhalte möglicherweise fristgerecht mein Visum, 2. Ich besorge mir erst einmal ein normales einfaches Transitvisum, und dann noch einmal in Almaty (Kasachstan) ein zweifaches Transitvisum. 3. Ich stürme das russische Konsulat und verlange mit hochgehaltener Waffe die Ausstellung eines weltweiten Transitvisums auf unbegrenzte Zeit. Naja, die dritte Möglichkeit werde ich mir nur für den absoluten Notfall aufsparen. Mal sehen, vielleicht ruf ich ja einfach mal Vladimir an,....

9. Juni 2007

Carnet de Passage

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Heute habe ich es wieder einmal geschafft ein wenig Motorrad zu fahren. Da das Abfahrtsdatum immer näher rückt und noch sooo viele Dinge zu erledigen sind, kommen die wichtigen Sachen im Moment leider etwas zu kurz. Aber ich glaube ich werde heuer noch genug Zeit zum Motorradfahren haben.
So, aber jetzt zum eigentlichen Thema. Carnet de Passage? Was sagt uns das? Hier die 4 Antwortmöglichkeiten.

1. Ist es ein köstliches Dessert, dass man in noblen französischen Restaurants reicht. Kellner mit französischem Akzent: "Wollen der 'err noch eine klitzegleine dessert. Gast: Neeiin. Kellner: Aber Missiö nur eine klitzegleine carnet de passage.....

2. Ist es eine Fähre die zwischen Dover und Calaise verkehrt. Lautsprecherdurchsage: Letzter Aufruf. Die Carnet de Passage zwischen Calaise und Dover legt in 5 min ab.....

3. Ist es vielleicht gar nicht Französisch. Handelt es sich vielmehr um eine Internetseite im Stil von autoscout24.de. www.carnet.de/passage wobei passage die Mehrzahl von Passat ist und sich auf die angebotenen Fahrzeugmodelle bezieht.

4.Oder ist das Carnet de Passage (auch Carnet de passages) ein Dokument und wird von zahlreichen Ländern bei der Einreise mit Kraft- oder Wasserfahrzeug verlangt, um das Fahrzeug vorübergehend zollfrei einführen zu können.

Nun die Antwort habt ihr sicher schon erraten, bzw gewußt. Das ist also der Artikel der den Papierkram zum Thema hat. Sollte also jemand meinen Spuren folgen wollen braucht er folgende Dokumente. Visum für Russland für 3malige Einreise. Visum für Kasachstan für 2malige Einreise. Um das Visum für Kasachstan zu bekommen benötigt man eine Einladung einer kasachischen Agentur. Visum für die Mongolei. Zollbefreiung für die Einfuhr von Fahrzeugen in die Mongolei (Nein, das Carnet de Passage ist hier nicht gültig), Extragenehmigung für das Befahren des Mongolischen Grenzgebiets, Visum für Kirgistan, Visum für Tadschikistan, GBAO-Permit als Sondergenehmigung für das Befahren des Pamir Gebirges, Visum für Usbekistan, Visum für Turkmenistan, Visum für Iran, Carnet de Passage für Iran, Bankhaftung über den doppelten Fahrzeugwert zur Beschaffung des Carnet de Passage,Visum für die Türkei, Internationaler Führerschein, Zwischenstaatlicher Zulassungsschein, grüne Versicherungskarte, Pass (irgendwo muss man die ganzen Visa ja hineinkleben), Auslandskrankenversicherungsnachweis zum Erlangen mancher Visa,...
Selbstverständlich kommen dann an den Grenzen noch diverse Extras dazu, aber da lass ich mich mal überraschen.
Also wie ihr seht ist mir in den letzten Monaten nicht langweilig geworden, vor allem wenn man bedenkt das immer wieder irgendwelche Ausrüstungsgegenstände zu besorgen sind, irgend etwas am Motorrad zu montieren ist und ich nebenbei ja auch noch meinen Lebensunterhalt mit Hilfe von Arbeit im Steinbruch, naja eigentlich ist es ja ein Ziegelwerk, verdienen muss.
Aber das Organisieren macht ja auch Spaß, ist aber leider ein etwas teurer Spaß. Vor allem eben der ganze Papierkram und die Dokumente die ja zum Teil nun wirklich keine Schnäppchen mehr sind reißen große Löcher in die Reisekasse.Mit dem Geld könnte man einige Tankfüllungen bezahlen, aber dazu später.

5. Juni 2007

Vorbereitung und Route

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Anscheinend hat der Anfangssatz (Ok, jetzt gehts los) meines ersten Posts bei manchem den Eindruck geweckt ich wäre schon unterwegs. Zu früh gefreut, ich bin noch bis Ende Juni im Lande, und habe noch diverse Vorbereitungsarbeiten zu erledigen.

Aber alles der Reihe nach.

Nach der Moskaureise im Jahr 2003 und ein paar Normalurlauben keimten Anfang 2006 die Ersten Gedanken einer größeren Reise auf, damals noch zu zweit und mit dem Auto. Als Ziel wurde die Mongolei festgesetzt. Seither beschäftige ich mich mit dem Thema und den Ländern im Osten. Dass die Reise im vorigen Jahr nicht durchgeführt wurde hatte verschiedene Gründe, zum einen nahm mein Reisepartner das Vorhaben nicht ganz so ernst wie ich, zum anderen war das als Transportmittel geplante Fahrzeug ohne größere Reparatur und Umbauarbeiten nur bedingt für eine derartige Fahrt tauglich.

Im September 2006 habe ich Sie dann das erste mal gesehen. Ein Foto im Internet und ich war verliebt. Mit ihr könnte ich es wagen, dachte ich. Und mit ihr werde ich es wagen. Jetzt 7000km später habe ich zwar noch immer keinen Namen für sie, aber das macht nichts. Ein großes Service, diverse Zusatzteile viele Gedanken und einige Euros weniger, aber auch das macht nichts. Im Juli gehts los.

Aber wie gesagt alles der Reihe nach.

Anfang Jänner 2007 habe ich dann die Route mehr oder weniger fixiert. Österreich-Slowakei-Ukraine-Russland-Kasachstan-nochmal Russland-Mongolei-zurück nach Russland-zurück nach Kasachstan-Kirgistan-Tadschikistan-Usbekistan-Turkmenistan-Iran-Türkei-und dann wieder nach Europa, wobei der letzte Teil der Route, das heißt von der Türkei wieder nach Hause noch nicht genau fixiert ist.

Anfang April habe ich dann in der Firma Bescheid gegeben, meinen Pass an eine Visum-Agentur gesendet und mit der Intensivvorbereitung begonnen. Vor allem der Papierkram, dem ich höchstwahrscheinlich ein eigenes Kapitel widmen werde, hält mich auf Trab, aber dazu später mehr.

Seit meine Reise nun wirklich offiziell ist habe ich natürlich diverse positive, aber auch viele negative Reaktionen meines Umfeldes hinnehmen müssen. In der Slowakei wird mir das Motorrad gestohlen, in der Ukraine herrscht Bürgerkrieg, in Russland sind sowieso alle Verbrecher, Kasachstan kennt man nur von Borat, aber es ist schlimm dort, in der Mongolei erfriere ich, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan und Turkmenistan kennen die wenigsten, aber alle wissen wie gefährlich es dort ist und Iran, da ist sowieso Schluss, ist da nicht Krieg? Dann muß man die Türkei ja gar nicht mehr erwähnen, soweit komme ich ja sowieso nicht.

Und von Menschen die schon in diese Gegenden gereist sind oder ähnliche Sachen gemacht haben hörte ich von einer ungeheuren Gastfreundschaft, einer Freundlichkeit wie man sie bei uns nur sehr selten findet und Hilfsbereitschaft die dazu führt, dass man sich der Vorurteile schämt die man mitbringt, aber was wissen die schon.

Nun, ich werde mir selber ein Bild machen, und euch berichten. Aber ich weiß auch dass ich denjenigen die schon eine vorgefertigte Meinung mitbringen sowieso nichts Positives erzählen kann. Falls wirklich irgend etwas passiert, haben sie´s schon immer gewusst und falls nicht dann hab ich halt Glück gehabt. Aber für die schreibe ich nicht. Ich schreibe für euch, die mir eine gute Reise wünschen, meine Freunde und meine Familie, ich schreibe für die, die es wirklich interessiert. Und euch allen möchte ich danken, denn was nutzt es zu schreiben wenn es niemand liest.